Über die Kreisgruppe

Fläche der Kreisgruppe: 67.000 ha
Hegeringe: 6
Zahl der Reviere: 128
Vorkommende Hauptwildarten: Rehwild, Schwarzwild, Muffelwild, Rotwild, alle Niederwildarten


Vorsitzender der Kreisgruppe Donnersberg e.V.:
Torsten Windecker, Tel.: 01 76 - 22 11 14 89,
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Der Donnersberg ist die höchste Erhebung der Pfalz (687m) und liegt Zentral im Bereich der Kreisgruppe Donnersberg. Die Gemarkung der Kreisgruppe wird von der Alsenz durchflossen, die im Norden in die Nahe fließt. Das Landschaftsbild ist sehr abwechslungsreich. Während im östlichen Teil des Kreisgruppengebietes die Landschaft sehr landwirtschaftlich geprägt ist, finden sich auf und um den Donnersberg, so wie im Süden geschlossene Waldkomplexe. 

Geologie

Unterrotliegendes und Oberrotliegendes bilden zu großen Teilen die Geologie der Kreisgruppe ab. Die Bezeichnung Rotliegend bezeichnet roten Sandstein, der in heißem Klima im Saar-Nahe-Becken abgelagert wurde. Diese Gesteine des Erdaltertums sind in weiten Teilen des Donnersbergbereiches zu finden. Der Donnersberg entstand durch vulkanische Hebung, war aber selber nie ein tätiger Vulkan. Daher findet sich aber besonders das vulkanische Gestein Rhyolit im Bereich des Donnersberges. Es kommt zusammen mit anderen Magmatiten auf gut ein Viertel der Fläche des Donnersberg vor.

Wuchsgebiet

Klimatisch befindet sich das Gebiet vor allem im Wuchsbezirk des Glan-Alsenz-Berg und Hügellandes. Das ist ein Bestandteil des Wuchsgebietes Saar-Nahe Berg und Hügelland. Daneben schneidet das Kreisgruppengebiet im Osten den Bereich der Vorderpfälzischen Rheinebene und im Süden den nördlichen Pfälzerwald. ( Wuchsgebiet Pfälzerwald, Wuchsbezirk nördlicher Pfälzerwald). Dieser Bereich ist geprägt durch ein niedriges Niederschlagsangebot mit durchschnittlich 650 Millimeter je Jahr und einer durchschnittlichen Jahrestemperatur in der Vegetationszeit von 15,4 Grad Celsius. Die ökologische Wärmestufe entspricht der Hügellandstufe. Das heißt, hier ist die Obergrenze des Eichen- und Weinanbaus. Es würde natürlich Rotbuchenwald, Eichen und Eichen-Hainbuchenwald vorherrschen. Die kolline Stufe ist außerdem sehr strukturreich, weiträumig und kulturlandschaftlich überprägt. Eine Ausnahme macht der Donnersberg selber, welcher sich ebenfalls im Wuchsbezirk Glan-Alsenz-Berg und Hügelland befindet, jedoch bereits in die submontane Wärmestufe, die Mittelgebirgsstufe, vordringt mit einem Niederschlag von über 700 Millimeter im Jahr. Diese Wärmestufe ist von Natur aus gekennzeichnet durch Buchen-Fichten-Mischwald.